Es gibt diese zarte Bewegung in uns –
sie drängt nicht, sie flüstert.
Und doch lenkt sie uns oft mehr als jedes Ziel.
Ich glaube, dass unsere Sehnsucht etwas weiß,
das wir mit dem Verstand nicht begreifen können.
Sie zeigt uns nicht, wo wir ankommen –
sondern wo wir lebendig sind.
Manchmal erscheint sie als Ahnung.
Manchmal als Schmerz.
Und manchmal bleibt sie einfach still,
und trotzdem ganz da.
Es ist leicht, sie zu überhören.
Im Lärm der Welt.
In der Hast der Entscheidung.
In der Angst, falsch zu wählen.
Doch jedes Mal, wenn ich ihr zuhöre –
verändert sich etwas.
Kein Plan entsteht. Aber Richtung.
Kein Ziel – aber ein Gefühl von Echtheit.